Klimaneutralitätsbündnis 2025
Wir sind Mitglied des Klimaneutralitätsbündnis 2025. Wir haben uns verpflichtet unseren Unternehmensfußabdruck bis zur Neutralität zu reduzieren. Warum wir das machen? Weil uns die Zukunft ALLER wichtig ist und wir uns in der Verantwortung sehen einen positiven Beitrag zu leisten.
Seit 2013 gibt es das Klimaneutralitätsbündnis 2025. Zehn Unternehmen aus Vorarlberg haben in Kooperation mit Prof. DDr. F. J. Radermacher einen Fahrplan erarbeitet, der es für Unternehmen leichter macht in innerhalb von maximal 12 Jahren klimaneutral zu werden und somit das Klimaziel der Vereinten Nationen von 1,5 °C noch zu erreichen. Ein klimaneutrales Unternehmen hat die Treibhausgasemissionen aus seiner Wertschöpfungskette ermittelt, so weit als möglich reduziert und die verbleibenden Emissionen durch die Unterstützung eines Klimaschutzprojektes ausgeglichen.
Im Unternehmen werden bezogen auf den Betrieb, also das Unternehmen an sich (ohne klassischer Produktion) die wichtigsten Emittenten erfasst. Dazu gehören zum Beispiel der Stromverbrauch, der Verbrauch zum Heizen und Kühlen, Angaben über den Fuhrpark, über Dienstreisen, über die Anfahrt der Mitarbeiter, … Dadurch kann man bereits die größten Verbrauche und auch die größten Hebel erkennen, um seinen Unternehmensfußabdruck zu reduzieren. Ziel ist es, so viel als möglich selbst einzusparen und nur die unvermeidbaren Emissionen durch die Unterstützung hochwertiger Klimaschutzprojekte auszugleichen
Umwelt, Natur und Leben - unser Wirtschaften mit Nachhaltigkeit
Exakt 34 Jahre nach Gründung der Deutschen Umweltstiftung sind wir seit März 2016 Mitglied des Wirtschaftsrates der größten und ältesten Bürgerstiftung Deutschlands. Im März 1982 in Mainz durch Hans Günter Schumacher gegründet wird das Motto "Hoffnung durch Handeln" von den über 2.400 Stiftern versucht in deren Alltag einzubinden. "Es ist in den letzten Jahrzehnten viel über Umweltschutz geredet und geschrieben worden. Und doch: Mehr denn je werden Tiere und Pflanzen ausgerottet und der Raubbau an unseren natürlichen Lebensgrundlagen geht unvermindert weiter.
Dieser Entwicklung entgegenzuwirken, ist eine Herausforderung für jeden von uns. Umwelt- und Naturschutz müssen zum Leitbild allen Handelns werden: in Politik und Forschung, in Kindergärten, Schulen, Universitäten und Kirchen, zu Hause und am Arbeitsplatz. Diesen Lernprozess zu fördern und zu festigen, ist eine überlebenswichtige Aufgabe. Dafür ist die Deutsche Umweltstiftung angetreten, dafür setzen wir uns seit über 30 jahren ein!" Es ist uns wichtig, dass sich unsere sehr junge, aber für viele durchaus auch kritisch gesehen Philosophie mit den Werten der Deutschen Umweltstiftung ergänzt. Mit Stolz werden wir nicht nur in unserem eigenen Wirtschaftsleben diese Werte vertreten, sondern auch hier als Mitglied unseren Beitrag leisten.
Dazu laden wir auch unsere Kunden, Freunde, Partner und Lieferanten recht herzlich ein. In diesem Sinne, einfach "Naturlich Leben" und Alles wird Gut.
Global 2000 - Unser Kooperationspartner 2017
GLOBAL 2000 ist Österreichs führende, unabhängige Umweltschutzorganisation und ein Kooperationspartner von 4betterdays.com seit 2016. Als aktiver Teil von Friends of the Earth International (FOEI) kämpft GLOBAL 2000 für eine intakte Umwelt, eine zukunftsfähige Gesellschaft und nachhaltiges Wirtschaften. Aktiver Umweltschutz bedeutet mehr Lebensqualität. Umweltschutz heißt, seine Verantwortung wahrzunehmen und sich für eine gesunde und lebenswerte Umwelt einzusetzen. Umwelt braucht Schutz – und zwar jetzt!
Österreich: 100 Prozent atomstromfrei
Nach jahrelangem Ringen setzte Österreich als erstes Land eine lückenlose Stromkennzeichnung um: Atomstrom bekommt ein Mascherl und kann sich nicht mehr hinter "Graustrom" / "Strom unbekannter Herkunft" verstecken. Tricksereien der heimischen Energieversorger werden vor den Vorhang gezerrt, die bewusste und transparente Entscheidung für sauberen, unabhängigen Ökostrom wird möglich.
Gentechnik
Im März 2015 wurde nach langjährigem Ringen eine EU-Richtlinie verabschiedet, die es Mitgliedsstaaten erlaubt, den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen zu verbieten, auch wenn diese auf EU-Ebene zugelassen sind. Über 1,2 Mio ÖsterreicherInnen haben sich gegen Gentechnik auf österreichischen Feldern und auf österreichsichen Tellern ausgesprochen. Wir setzen uns weiter dafür ein, dass nicht nur in Österreich, sondern auch in der gesamten EU Gentechnikanbau keine Chance mehr hat.
Klimaschutz
Nach unserer Kampagne SOS Klima bekam Österreich im Jahr 2011 ein Klimaschutzgesetz. Es ist leider ein Gesetz mit vielen Schwächen, aber seither sind wir im nationalen Klimaschutzbeirat vertreten und beraten die österreichische Bundesregierung bei der Umsetzung der Klimapolitik. Wir können somit nicht nur von außen, sondern auch von innen auf eine bessere Klimapolitik in Österreich hinarbeiten.
GLOBAL 2000 deckt auf
GLOBAL 2000 beobachtet konsequent und kritisch die umweltpolitischen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf unser tägliches Leben. So wurden Giftmüllskandale aufgedeckt, die Bleibelastung des Trinkwassers in Altbauten ans Licht gebracht, Baumärkte mit ihren Verkäufen von illegalem Tropenholz konfrontiert, die massive Belastungen der spanischen Paprika mit Pestiziden entdeckt. GLOBAL 2000 sorgt dafür, dass all diese Missstände und Unfälle an die Öffentlichkeit kommen, sie machen Druck auf die zuständigen Behörden und schöpfen alle rechtlichen Maßnahmen aus, um Politik und Wirtschaft zum Umdenken zu bewegen.
GLOBAL 2000 macht sich stark
GLOBAL 2000 deckt nicht nur auf, sondern bietet Politik und Wirtschaft wissenschaftlich fundierte Alternativlösungen an. Dazu erstellt GLOBAL 2000 Studien, führt Produkttests durch und veröffentlicht die Ergebnisse. Seit 1994 untersucht GLOBAL 2000 die Gefahren der Gentechnik in der Landwirtschaft und erarbeitet Lösungen für weniger Pestizide in der konventionellen Landwirtschaft. Lebensmittel und deren Verpackungen werden auf gefährliche Chemikalienrückstände hin analysiert.
Erfolge von GLOBAL 2000
1. Keine Leistungserhöhung beim AKW Gundremmingen (Bayern). Mithilfe von 17.000 Unterschriften von UnterstützerInnen konnte GLOBAL 2000 die Leistungserhöhung der letzten beiden Siedewasserreaktoren in Deutschland verhindern. Der Antrag wurde vom Betreiber zurückgezogen.
2. Aus für hormonell wirksames BPA in Babyschnullern. Die Tests von GLOBAL 2000 bewiesen die hormonelle wirksame Chemikalie BPA (Bisphenol A) in neun von zehn Babyschnullern. Der Handel ließ daraufhin alle betroffenen Marken zurückrufen, die betroffenen Hersteller stellten ihre Produktion um. Österreich erließ als erstes Land ein BPA-Verbot in Schnullern
3. Brotgetreide darf nicht mehr mit Glyphosat behandelt werden. Die Untersuchungen von GLOBAL 2000 deckten auf, dass drei von zehn ÖsterreicherInnen Spuren des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat (mittlerweile von WHO als wahrscheinlich krebserregend eingestuft) im Harn haben. Ursache dafür sind die in Österreich erlaubten "Vorerntebehandlungen" des Brotgetreides mit Glyphosat. Diese Praxis musste der Landwirtschaftminister drei Monate nach unseren Glyphosat-Tests verbieten.
4. Keine Bienenkiller im Wintergetreide. Im Sommer 2013 verbietet der Landwirtschaftminister die Anwendung der bienenschädlichen Neinicotinoide für Wintergetreide, welches den Löwenanteil des österreichischen Ackerlandes belegt. Dieses Neonic-Verbot geht über die EU-weit geltenden Verbote hinaus und war eine unserer Forderungen.
5. Widerstand gegen Freihandelsabkommen. Seit Beginn der TTIP-Verhandlungen im Juli 2013 macht GLOBAL 2000 darauf aufmerksam, dass durch das geplante Handelsabkommen zwischen EU und USA unsere Umwelt in Gefahr ist. Die Verhandlungen geraten aufgrund enormen Widerstands hier in Österreich, aber auch EU-weit und über den Atlantik immer mehr ins Stocken. Im April 2015 gingen anlässlich des globalen Aktionstages gegen TTIP und Co alleine in Wien 15.000 Menschen auf die Straße. Noch ist TTIP nicht fertig verhandelt. Und CETA, das Abkommen zwischen der EU und Kanada, ist zwar theoretisch fertig verhandelt, aber noch nicht abgestimmt. Noch können beide gestoppt werden.
Give bees a home - In Kooperation mit Greenpeace CEE.
Durch die zunehmende Besiedlung wird den Bienen der Lebensraum genommen. Dagegen müssen wir etwas tun und DU kannst helfen! Ein Bienenhotel in deinem Garten gibt ihnen einen neuen Nistplatz. Und wir setzen noch einen drauf: Für jedes verkaufte Bienenhotel werden 5€ als Spende an Greenpeace in Zentral- und Osteuropa weitergeleitet.
Gemeinsam retten wir die Bienen!