

Kein anderer Baum tut das so markant wie die Zirbe. Nicht umsonst werden Zirbenholz-Zimmer zu intensiven Duftkammern einer sanften Aromatherapie. Der Duft: “Mild, rund, warm vibrierend, wie trockene Nadeln in der Herbstsonne”. So drückt es ein Parfumeur aus. Wir nennen diesen Wohlgeruch den ‘Weihrauch der Alpen”. Erst diese Lebenskraft des Zirbenholzes macht es unvergleichlich und wird deshalb seit vielen Jahrhunderten von den Alpenbewohnern wie ein Geheimnis gehütet.

Vor allem bei stark beanspruchten Möbeln, insbesondere Kinder- und Jugendmöbel, Büromöbel und Bestuhlungen kommt die Buche zum Einsatz. Besondere Bekanntheit erlangte das Holz in Form der Thonet-Stühle aus gebogenem Buchenholz. Außerdem werden Betten, Tische, Bänke aber auch Gartenmöbel und Liegestühle oft aus Buchenholz hergestellt. Im geschlossenen Bestand mit hoch angesetzter Krone bis zu 35 m hoch. Auf der glatten, hellgrauen Rinde sind die Narben der abgestorbenen Äste besonders markant. Wegen ihrer Ähnlichkeit mit einem herabhängenden Schnurrbart werden sie Chinesenbärte genannt. Die dunkelgrünen Blätter sind oval und ganzrandig. Die Bucheckern sitzen in einem braunen, mit weichen Stacheln besetzten Fruchtbecher. Seinen Früchten, den Bucheckern verdankt die Buche einer ihr zugeschriebenen Funktion: Bauern und Landvolk glaubten, die Härte des kommenden Winters aus dem Verhalten der Rotbuche ablesen zu können. Um das Wetter des folgenden Winters voherzusagen wurde ein Axthieb in den Stamm der Buche gemacht. Und zwar Anfang November.
Wenn die Wundstelle trocken bleibt, ist mit einem harten Winter zu rechnen. Ein Herbst mit vielen Bucheckern kommt zur selben Prognose. In der Schweiz hat sich der Spruch „vil Buech, vil Fluech“ eingebürgert. In Hungerzeiten wurde aus den Bucheckern noch im 20. Jahrhundert Speiseöl gepresst. Buchenscheiter gehörten wegen ihres hohen Heizwertes zum Grundbedarf eines jeden Haushaltes. Die leichte Biegbarkeit des Holzes unter Dampf nutzte Michael Thonet zu einem Welterfolg seiner (damals) billigen und vor allem langlebigen Bugholzsessel. Aber auch ungebogen ist Buchenholz immer noch einer der Favoriten für robuste Sessel.

Eichenholz ist relativ schwer und hart. Im allgemeinen ist das Holz gut zu bearbeiten. Bei unsachgemäßer Lagerung und nicht optimaler Trocknung kann es rasch zu Rissbildung und Formveränderung kommen. Die Eiche zählt zu den wertvollsten heimischen Nutzhölzern für Möbelbau, Innenausbau sowie für Fenster und Türen, Treppen, Geländer und Verkleidungen vor allem im Außenbereich und besondere Zwecke im Hoch- und Tiefbau. Oft modeabhängig, bleibt Eichenholz für gediegene Möbel erste Wahl. Ein nicht geringer Teil dient der Parkettholzerzeugung. Traditionell wird Eiche für Fassdauben verwendet und ihr Einsatz für Barriquefässer ist ein Privileg, wobei spezielle Herkunftsgebiete bevorzugt werden.

- Positive Auswirkung auf Konzentrationsleistung und Kreislauf
- Öl der Fichte befreit die Atmewege und lindert Entzündungen
- Wirkt entspannend Optik
Fichtenholz hat zu Beginn eine gelb-weiße bis hell-weißliche Färbung. Das Holz dunkelt bei UV - Einstrahlung nach und bekommt eine bräunliche Farbe. Das Holz der Fichte ähnelt auch optisch dem der Zirbe sehr! Die Bergfichte ist vor allem für den Möbelbau ideal geeignet.Aufgrund der weichen Beschaffenheit, lässt sich das Holz sehr gut bearbeiten!


Die Blätter der meisten Birkenarten enthalten nennenswerte Mengen an ätherischen Ölen und Vitamin C. In Finnland wird der Zuckeraustauschstoff “Xylitol“ aus Birken gewonnen. In Mitteleuropa wurde vor allem die heimische Sandbirke bereits historisch in der Volksmedizin genutzt. Ihre Bestandteile gelten insbesondere als blutreinigend, harntreibend und anregend, weshalb sie heute in der Pflanzenheilkunde Verwendung findet. Birkenblätter sind im Gegensatz zu den meisten Baumblättern essbar. Da der Birkensaft zuckerhaltig ist, lässt er sich in vergorener Form als Birkenwein genießen.

Dann kann es Farbtöne annehmen, deren Skala zwischen hell-goldgelb bis dunkel-rotbraun reichen. Bei chemischer Behandlung kann das Holz sogar die Farbtöne des Mahagoniholzes annehmen. Dass Kirschholz zu den eher teuren Holzarten gehört ist nicht weiter verwunderlich. Obwohl der bis zu 25 m hohe Baum von Mitteleuropa bis in die Türkei und den Irak, in Nordamerika, Nordindien und Nordafrika vorkommt, wird er nicht als Waldbaum gepflegt und angebaut. Zudem neigt der Kirschbaum zur Kernfäule und muss meistens im Alter von 70 Jahren geschlagen werden um das Holz überhaupt nützen zu können


Ahornholz wird bei hochwertigen Möbeln verwendet. Beliebt und gefragt ist es bei Kunsttischlern, die Ahorn für Intarsienarbeiten verwendet. Im alpinen Raum wurde Ahorn für Tischplatten von Wirtshaustischen gern verwendet. In den USA hingegen gilt Ahornparkett als besonders wertvoll, weil der Abnutzzungswiderstand sehr hoch ist. Auch im Treppenbau ist das Holz überaus beliebt. Eine spezielle Verwendungsart des Ahorns sind aus Vollholz hergestellte und unlackierte Tischplatten, beispielsweise für Wirtshaustische. Ahornparkett aus amerikanischem Hard maple gilt als besonders wertvoll und zeichnet sich durch einen hohen Abnutzungswiderstand aus. Auch für den Treppenbau ist es gut geeignet.



Die seit 4000 Jahren bekannten vielfältigen Eigenschaften von Propolis sind:
- Antibiotische Wirkung (natürliches Antibiotikum)
- Krampfstillend (vor allem bei Bronchial Asthma)
- Verbesserung der Darmbewegungen (Peristaltik)
- Antidepressive Wirkung
- Verbesserung der Aufnahme von Vitamin C
- Verbesserung der Aufnahme von Kalzium
- Nachlassen von Krämpfen (Unterbinden des toxischen Effektes der Milchsäure) - Entzündungshemmend in Gelenken
- Desinfizierende Wirkung
- Eliminieren von Darmwürmern
- Beschleunigt und verbessert (wissenschaftlich bestätigt) die Wundheilung bei Bindegewebe Schleimhaut und Knochenepithelien.
Unter Verwendung des Propolisverdampfers kann Propolis dazu verwendet werden, Mikroorganismen (Bakterien, Viren, schädliche Keime und Pilze) aus der Umwelt zu eliminieren. Die Menschen kennen Propolis zwar noch nicht so lange wie den Honig, aber wussten bereits mehrere Jahrtausende vor unserer Zeit, von seiner konservierenden Wirkung. Schon die Priester des alten Ägyptens haben es zum Einbalsamieren ihrer Mumien genutzt oder gebrauchten es in großen Mengen für chemische Zwecke. Auch die Griechen und die Römer kannten Propolis. Einen weiteren Nachweis über Propolis aus der Zeit des Altertums liefert der berühmte griechische Philosoph Aristoteles. Er hatte sich einen durchsichtige Bienenstock gebaut, um das Leben eines Bienenstaates eingehend zu studieren. Doch wollten die Bienen nach seiner Aussage ihre Geheimnisse nicht enthüllen und bedeckten die durchsichtige Wand des Stocks mit einer dunkelfarbigen Substanz, wahrscheinlich Propolis. Auch in Persien und bei den Inkas wurde Propolis genutzt, ebenso wird Propolis in medizinischen Schriften Georgiens aus dem 12. Jahrhundert erwähnt.
Als Höhepunkt der Anwendung von Propolis kann sicherlich der Burenkrieg in Südafrika bezeichnet werden, bei dem um 1900 Propolis wegen seiner hochwirksamen desinfizierenden und wundverschließenden Eigenschaften verwendet wurde. Es zeigte sich, dass nur die Verwundeten überlebten, die mit Propolislösung versorgt wurden. Sicher ist auch, dass später die italienischen Geigenbauer durch Propolislack ihren Instrumenten Spannung, Festigkeit und eine schöne dunkle Farbe geben konnten. Propolis war aber vor allem als keimhemmendes und abtötendes Heilmittel bekannt und wurde von den alten Griechen über Napoleon bis hin zu den Russen im 2. Weltkrieg bei Kriegsverletzungen als Wundheilmittel verwendet. Heute wird Propolis von verschiedenen Wissenschaftlern wiederentdeckt, nachdem es eine lange Zeit vergessen war.

Zeolithe, vor allem die Unterart Klinoptilolith, werden for allem in der Reinigung von Wasser, als Katalysator und in nuklearen Prozessen eingesetzt. Während der Nuklearkatastrophe von Fukushima wurde versucht, mittels Zeolithen radioaktive Isotope dieser Elemente aus dem ins Meer austretenden kontaminierten Abwasser zu binden. Verwendet werden sie in der Industrie aber auch in der Medizin um Stickstoff aus der Luft zu binden um den Sauerstoffgehalt zu erhöhen. In der Kosmetik wird vor allem guten Cremen und Salben mikronisierter Zeolith der Untergattung Klinoptilolith beigefügt. Unbestritten ist die Fähigkeit von Klinoptilolith zur Oberflächenentgiftung der Haut meist im Zusammenwirken mit natürlichen Ölen und Fetten. Zeolithe werden immer öfters in der Tiermedizin eingesetzt. Nach der Mikronisierung des Minerals in micro- und nano-Korngrößen kann es dem Tierfutter zugesetzt werden und sorgt im Körper von Tieren für einen besseren Säure-Basenhaushalt und damit für besseres Wachstum. Auch die Gesundheit der Tiere wird nach neuesten Studien durch die Zugabe von Zeolith gefördert.



Damit man lange Freude mit den edlen Naturprodukte Leinen hat, ist der richtige Umgang bei der Pflege extrem wichtig. Bitte nimm dir die folgenden Waschempfehlungen und Pflegehinweise zu Herzen. Mängel bzw. Schäden die auf Grund einer nachweislich falschen Pflege entstanden sind, können nicht erstattet werden.
Sehr viel Wasser beim Waschen - das liebt Leinen.
Leinen sollte vor dem Waschgang noch extra mit Wasser eingeweicht werden, somit kann das Wasser gut in die Leinenfaser einziehen. Am besten eignet sich für das Einweichen die Waschmaschinentrommel, dort sollte die tropfnasse Wäsche idealerweise über Nacht „rasten“. Beim Waschen sollte die Waschmaschinentrommel nur leicht befüllt sein, damit die Wäsche gut im Wasser „schwimmen“ kann. Wenn vorhanden, die Option „Wasser-Plus“ verwenden.
Keine Wasserspar-Programme benutzen.
Wird Leinen mit zu wenig Wasser gewaschen, entstehen irreparable Schäden im Gewebe. Bei zu geringer Feuchtigkeitsaufnahme kann sich die Faser an der Wäschetrommel aufreiben. Dadurch wird die Leinenfaser zerstört und es entstehen Knötchen und Flusen. Bitte keine scharfen Waschmittel verwenden. Wir empfehlen flüssige Feinwaschmittel ohne optische Aufheller und Bleichzusätze. Die antistatische Eigenschaften von Leinen zieht weder Schmutz noch Staub an. Das Naturmaterial muss daher weniger oft gewaschen werden und benötigt kaum Waschmittel um den Schmutz zu lösen. Die richtige Waschtemperatur ist 30 - 40°C.
Unbedingt die niedrigsten Schleudertouren einstellen.
Geringe Schleudertouren (400-600 Touren pro Minute) schonen die Fasern und erhöhen die Lebensdauer des Gewebes! Leinen möchte am liebsten an der Luft getrocknet werden. Vor dem Aufhängen gut ausstreifen und glatt ziehen, das spart Zeit beim Bügeln. Bitte die Leinenware nicht in den Trockner/Tumbler geben. Der Trockner beschädigt die Leinenfaser, zerstört die Oberfläche der Faser, das Innere der Faser tritt nach außen und somit entstehen Flusen.

